Mein SF Fazit

Frisco, wie die Stadt auch kurz genannt wird, liegt zwar im Sonnenstaat Kalifornien hat aber mit der sengenden Hitze des Sommers nicht viel zu tun. Der Pazifik und der Wind sorgen doch dafür, dass man im Grunde immer ein Jäckchen dabei haben sollte. Das hab ich 2016 irgendwie anders empfunden, aber eine ältere Dame mit der ich mich gestern nett unterhalten habe hat gesagt, dass das Wetter hier fast immer so kühl ist.

Es sind diese unglaublichen Unterschiede, die die Stadt so schön und aufregend machen. Auf der einen Seite hat man die riesigen Türme oft aus Glas in der Skyline und auf der anderen Seite ganz normale Wohnbezirke,wo die Häuser meist klein und bunt sind.

Da haben wir mal wieder einen Finger 😉 👆

Was hier allerdings noch viel stärker wahrzunehmen ist, ist die enorme Anzahl an Obdachlosen. So wie hier ist mir das noch nicht in den Staaten aufgefallen. Selbst Washington DC hatte gefühlt weniger so extrem arme Menschen. Sicher liegt es mit daran, dass hier der Wohnraum so unglaublich teuer ist. Der Guide der Bus Tour hat gesagt, dass eine ein Zimmer „Wohnung“ mit Bad auf der Etage 700 Dollar kostet. Und das in einer der günstigsten und nicht wirklich schönen Gegenden, dort möchte ich nicht tod über dem Zaun hängen.

Und nicht nur der Wohnraum ist teuer, auch das normale Leben kostet viel Geld, selbst wenn man nicht in der gehobenen Küche unterwegs ist. Ist eben eine Touristen Hochburg, diese Stadt der Gegensätze.

Nun sitze ich hier am Flughafen und warte darauf, dass sich der Flieger in die Lüfte nach Seattle erhebt. Vor dem Security Check habe ich mir noch einen kleinen Kaffee und einen Double Choco Muffin gegönnt. Da die Kontrolle heute recht lang gedauert hat, war das auch gut.

Und hier noch ein paar Bilder aus der Stadt der Gegensätze

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